Im Rahmen des Evaluationsverfahrens wurde zunächst eine schriftliche Evaluation der Forschungsschwerpunkte und Institute durchgeführt. Auf Basis von deren Ergebnisse und eines Selbstevaluationsberichts der Fakultät fand im November 2017 ein Site-Visit statt.
Im Gutachter*innenbericht vom Februar 2018 geben die Peers Bewertungen und Empfehlungen u.a. zur internen Struktur der Fakultät und den Forschungsschwerpunkten, der Förderung der Internationalität, der Personalstrategie für den wissenschaftlichen Mittelbau, zu Lehre und Curricula, zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, zur Institutsstruktur und zur Zuordnung von Instituten sowie zu den Studierendenzahlen.
In ihrem Bericht würdigt die sechsköpfige Gutachter*innengruppe unter dem Vorsitz von Prof. Ulrich Herbert (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) das „(...) durch das Evaluationsverfahren deutlich zum Ausdruck kommende Bemühen aller Beteiligten, die Situation von Forschung und Lehre an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät nachhaltig zu verbessern. Die Voraussetzungen dafür sind gut.“
Fakultät und Rektorat haben ausführlich über die Evaluationsergebnisse beraten. Eine Reihe der gutachterlichen Empfehlungen wurde in der Anfang November 2018 unterzeichneten Umsetzungsvereinbarung festgehalten. Reformen im Bereich der Curricula haben bereits begonnen. Das Monitoring der Vereinbarungen erfolgt über die Zielvereinbarungen.
Gutachter*innenbericht und Stellungnahme der Fakultät sind für Universitätsangehörige unter www.qs.univie.ac.at/evaluationen/fakultaeten-zentren/evaluationsberichte/ verfügbar.