Evaluation Zentraler Informatikdienst abgeschlossen

09.10.2020

Im Rahmen des Evaluationsverfahrens führte der Zentrale Informatikdienst zunächst eine Selbstevaluation durch, anschließend fand ein Site-Visit statt.

Die vierköpfige Expert*innengruppe unter dem Vorsitz von Dr. Johann Pongratz (CIO, TU München) sieht u.a. folgende Stärken: Das Gesamtaufgabenportfolio des ZID ist aus Sicht der ExpertInnengruppe zeitgemäß, zweckmäßig und bildet ein zentrales, unverzichtbares Fundament für Forschung, Lehre und Verwaltung innerhalb der Universität Wien. Die IT-Services und Dienstleistungen werden sehr professionell und stabil betrieben und von den Nutzenden sehr positiv bewertet.“  

Entwicklungspotential wird u.a. für folgenden Bereich gesehen: Die Prüfung der Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Fachbereichen hinsichtlich gemeinsamer Entwicklungskooperationen, Drittmittelprojekte, der MitarbeiterInnen-Gewinnung und der technologischen Beratung wird empfohlen. Auch ist die Einführung eines DLE-übergreifenden Projekt-Portfoliomanagements angeraten.

Die Peers geben konkrete Empfehlungen zu den Fokusthemen der Evaluation sowie zur strategischen Weiterentwicklung der Services für Forschung, Lehre und Administration der Universität Wien. Aus Sicht der ExpertInnen spielt der ZID eine zentrale Rolle im Kontext der digitalen Transformation an der Universität Wien.

Die Evaluierungsergebnisse wurden vom Rektorat mit den Führungskräften des ZID ausführlich beraten. Eine Vielzahl gutachterlicher Verbesserungsvorschläge wurde in den zwischen Rektorat und ZID-Leitung vereinbarten Maßnahmenkatalog aufgenommen, dessen Umsetzung bereits begonnen hat und in den nächsten Jahren weiterverfolgt wird. 

Expert*innenbericht und Stellungnahme des ZID sind für Universitätsangehörige unter https://qs.univie.ac.at/evaluationen/administration-service/evaluationsberichte/ verfügbar.

Evaluation Zentraler Informatikdienst abgeschlossen