Evaluation Raum- und Ressourcenmanagement abgeschlossen

14.07.2021

Im Rahmen des Evaluationsverfahrens führte die DLE Raum- und Ressourcenmanagement zunächst eine Selbstevaluation durch, anschließend fand coronapandemiebedingt eine Online-Begutachtung statt.

Die internationalen Evaluatoren Holger Gottschalk (Universität Bonn), Dr. Irmo Lehmann (Universität Basel) und François Chapuis (Univ. Zürich) sehen u.a. folgende Stärken des Raum- und Ressourcenmanagements: „Die DLE RRM hat in den vergangenen Jahren (insbesondere seit der letzten Evaluation) eine starke Entwicklung durchlaufen. Die Mitarbeitenden haben ein sehr gutes Standing in der Nutzerorganisation. Eine große intrinsische Motivation für den eigenen Anspruch, ein „1a- Servicebetrieb“ zu sein, ist spürbar. Das Commitment der Mitarbeitenden ist beeindruckend.“  

Entwicklungspotential wird von den Experten u.a. im Bereich der Weiterentwicklung von Raum- und Ausstattungsstandards “Die gezielte und vorausschauende Weiterentwicklung nutzungsspezifischer Immobilienstandards (z. B. Bürokonzepte im Sinne „neuer Arbeitswelten“, Hörsaal-Standards, Labor-Standards etc.) könnte das Antizipieren von neuen räumlichen Bedürfnissen und von verändertem Nutzerverhalten unterstützen (Digitalisierung, Homeoffice, Mobilität etc.).” sowie in der Modernisierung von IT-Systemen gesehen, etwa: „Eine Raumverwaltungssoftware für die Planung der Raumbelegung sollte nutzerfreundlicher sein (fehlende Integration Numerik und Plangrafik)“.

Die Evaluierungsergebnisse wurden vom Rektorat mit der Leitung des Raum- und Ressourcenmanagements ausführlich beraten. Eine Reihe gutachterlicher Verbesserungsvorschläge wurde in die Umsetzungsvereinbarung zwischen Rektorat und DLE-Leitung aufgenommen. Das Monitoring der vereinbarten Maßnahmen erfolgt im Rahmen des Zielvereinbarungsprozesses. 

Expertenbericht und Stellungnahme der DLE sind für Universitätsangehörige unter https://qs.univie.ac.at/evaluationen/administration-service/evaluationsberichte/ verfügbar.

Bild von einem Gebäude der Universität Wien

© Universität Wien / Alexander Arnberger